Integration

Das Projekt richtet sich an Frauen bulgarischer Nationalität zwischen 18 und ca. 60 Jahre und /oder auch andere Migrantinnen mit oder ohne Kinder, verheiratet oder alleinerziehend, bei denen ein hoher Bedarf an sprachlicher und beruflicher Qualifikation vorhanden ist. Ziel des Projektes ist es, den Frauen weitreichende, umfassende integrative und bildungsorientierte Unterstützung zu bieten sowie Kenntnisse über die deutsche Gesellschaft zu vermitteln, um ihnen einen Zugang in den regionalen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Träger
MainArbeit Kommunales Jobcenter Offenbach am Main in Kooperation mit startHAUS gGmbH

Ansprechpartnerin

Hepsen Karakuz
E-Mail: hepsen.karakuz@remove-this.starthaus.org

Nurcan Solak
E-Mail: nurcan.solak@remove-this.starthaus.org

Tel: 069 8237 862 24
Mobil: 0152 266 296 90

 

Auftraggeber/Förderung
Hessischen Ministerium für Soziales und Integration

Laufzeit
01.01.2023 - 31.07.2023

Gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration

In Deutschland, Ungarn und der Slowakei (den Pilotländern) werden im Projekt „Cooperate, Reach Out, Integrate Services“ (CRIS) Werkzeuge und Praktiken entwickelt zur ganzheitlichen Förderung von benachteiligten Gruppen, um ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft zu unterstützen.

Partner in Ungarn sind die Sozialverwaltung des 7. Bezirks der Stadt Budapest und die gemeinnützige Organisation Artemisszio, Partner in der Slowakei die gemeinnützige Organisation „People in Need“ und die Slowakische Akademie der Wissenschaften. Deutscher Standort ist die Stadt Offenbach mit der MainArbeit. Auch die Leitung des transnationalen Netzwerks liegt in Offenbach.

Zielgruppen sind Langzeitarbeitslose oder Nichterwerbstätige im erwerbsfähigen Alter, die mit mehrfachen Problemen konfrontiert sind (mangelnde Qualifikation, gesundheitliche Probleme, schlechte Wohnverhältnisse, Diskriminierung durch Arbeitgeber aufgrund der ethnischen Herkunft).

  • Offenbach: Neuzuwanderer aus Bulgarien oder Rumänien
  • Budapest: unterstützende Wohnungssuchende
  • Slowakei: Arbeitslose der Roma-Gemeinschaft.

An allen drei Standorten sollen insgesamt 450 Personen gefördert werden.

Die Zielgruppen der Projekte benötigen häufig verschiedene Hilfen, die gut koordiniert werden müssen, um wirksam zu sein. CRIS geht die Probleme an, indem es

  • die Öffentlichkeit für die Probleme der Zielgruppen sensibilisiert,
  • Schnittstellen zwischen verschiedenen Diensten analysiert und optimiert,
  • Lücken in den Hilfeangeboten schließt,
  • ein auf die Bedarfe der Zielgruppen passendes Fallmanagement entwickelt,
  • einen wirksamen Mix der Dienste von öffentlichen Behörden und privat-gemeinnützigen Organisationen entwickelt.

Träger
MainArbeit Kommunales Jobcenter Offenbach am Main in Kooperation mit der Verwaltung des 7. Bezirks der Stadt Budapest, dem Träger Artemiszio (Budapest), der staatlichen Arbeitsverwaltung der Slowakischen Republik, der Slowakischen Wissenschaftsakademie und dem Träger „People in Need“ (Bratislava)

Ansprechpartner
Matthias Schulze Böing
E-Mail: schulze-boeing@remove-this.offenbach.de

 

Auftraggeber/Förderung
Europäischen Union

Laufzeit
01.01.2022 - 30.06.2024

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website liegt ausschließlich bei MainArbeit. Kommunales Jobcenter Offenbach.

Familienrat II

Familienverbändein Bedarfsgemeinschaften überwiegend nach dem SGB II (in wenigen Ausnahmefällen auch nach dem SGB XII) sollen mit einem familienbezogenen Ansatz beraten und unterstützt werden. Der familienbezogene Beratungsansatz dieses Projekts wird die vorhandenen Ressourcen zur Entwicklung von Bildung, Gesundheit, Flexibilität und Mobilität, Stärkung der Resilienz sowie Änderungsbereitschaft erkennen, stärken und unterstützen. Mit der Maßnahme soll ein aussichtsreicher neuer Ansatz zur Förderung der Arbeitsmarktintegration von besonders benachteiligten Gruppen umgesetzt werden.

Angebote:

Beratung

  • bei finanziellen Problemen
  • bei Schulproblemen oder Problemen am Arbeitsplatz / Ausbildungsplatz
  • bei gesundheitlichen Problemen

Unterstützung

  • bei der Vermittlung in Arbeit / Ausbildung / Weiterbildung und bei Bewerbung
  • im Umgang mit Behörden, Ämtern und Gerichten bei Antragstellungen im Rahmen der Möglichkeiten auch bei der Wohnungssuche

Grundbildungsangebote

Sprachliche Förderung

Förderung digitaler Kompetenzen

Ansprechpartner/in:

Benjamin Hofmann
E-Mail: mainarbeit-GF@remove-this.offenbach.de

Suat Karakuz
E-Mail: suat.karakuz@remove-this.starthaus.org

Lilia Pürsün
E-Mail:  lilia.puersuen@remove-this.starthaus.org

Tel: 069 8237862 22
Mobil: 0152 273 926 52

Träger:

MainArbeit Kommunales Jobcenter Offenbach am Main in Kooperation mit startHAUS gGmbH

 

Auftraggeber/Förderung:
Hessischen Ministerium für Soziales und Integration

Laufzeit:
01.01.2023 - 31.12.2024

Gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen  

Frauen verschiedener Nationalitäten mit psychischen Beschwerden, wie Ängste oder negative Verstimmungen persönlich stabilisiert und gegebenenfalls auf die Teilnahme an einer Psychotherapie vorbereitet werden. Parallel wird eine berufliche Perspektive entwickelt.

Die Teilnehmerinnen werden in drei Einzelgesprächen auf die Gruppe vorbereitet. In jeder Gruppe können bis zu 10 Frauen aufgenommen werden und durch eine Gruppentherapeutin betreut werden.

In der Vorbereitungszeit wird über die Zusammensetzung entschieden. Die Themen werden in der Gruppenselbsterfahrung durch die Frauen selbst bestimmt, aus Erfahrungen mit anderen Gruppen werden folgende Themen bearbeitet: Kindererziehung, Trennung, Migration, Abschied, Gewalt, Flucht- und Kriegserfahrungen bzw. weitere traumatische Erfahrungen. Ebenso werden in der Gruppe folgende Themen besprochen:

Wege aus der Arbeitslosigkeit – welcher Weg passt zu mir?

  • Qualifizierung
  • Arbeitsaufnahme
  • Schulabschluss
  • Ausbildung

Träger
MainArbeit Kommunales Jobcenter Offenbach am Main in Kooperation

Ansprechpartnerin

Zahra Ghaeni
Tel: 069 8065 8354
E-Mail: zahra.ghaeni@remove-this.offenbach.de

Auftraggeber/Förderung
Hessischen Ministerium für Soziales und Integration

Gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration